Die New York Times hat das Startup Perplexity aufgefordert, die Nutzung ihrer Inhalte zu unterlassen. Laut Wall Street Journal wirft die Zeitung der KI-Suchmaschine Perplexity Urheberrechtsverletzung vor. Perplexity verwendet die Inhalte der Times für ihre Suchergebnisse. Die Times fordert in einem Schreiben Schadenersatz und die Herausgabe unrechtmäßiger Gewinne. Perplexity-CEO Aravind Srinivas erklärte, man wolle mit allen Verlagen zusammenarbeiten und plane, bis zum 30. Oktober auf die Klage zu reagieren.
Auch andere Verlage wie Forbes und Condé Nast werfen Perplexity Urheberrechtsverletzungen vor. Die New York Times hatte zuvor bereits den ChatGPT-Entwickler OpenAI verklagt.
Perplexity, unterstützt von Jeff Bezos, will Suchmaschinen wie Google Konkurrenz machen. Das Unternehmen bietet KI-Zusammenfassungen und Links zu Quellen. Laut Wall Street Journal plant Perplexity, Werbeeinnahmen mit den Verlagen zu teilen.