Künstliche Intelligenz automatisiert Routineaufgaben, kann aber die wissenschaftlichen Durchbrüche nicht liefern, die für nachhaltiges Wirtschaftswachstum nötig sind. Das schreibt Carl Benedikt Frey von der Universität Oxford in der Financial Times. Trotz jahrzehntelanger technologischer Fortschritte sei das Produktivitätswachstum von zwei Prozent in den 1990er Jahren auf 0,8 Prozent gesunken. Large Language Models orientieren sich am statistischen Konsens statt an revolutionären Ideen, so Frey. Eine Umfrage unter 7.000 Wissensarbeitern zeigte: KI reduzierte E-Mail-Aufgaben um 31 Prozent, veränderte aber die Zusammenarbeit nicht. Historische Beispiele belegen, dass Wirtschaftswunder aus Entdeckungen entstehen, nicht aus höherer Effizienz. KI könnte die Produktivität steigern, wenn Institutionen Originalität statt Quantität belohnen würden.
Meinung: KI-Effizienz kann wissenschaftliche Durchbrüche nicht ersetzen
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