KI-Suchmaschine Perplexity in der Kritik

Das KI-Startup Perplexity steht in der Kritik. Mehrere Medien werfen dem Unternehmen vor, unerlaubt Inhalte von Webseiten zu kopieren. Besonders brisant: Perplexity soll dabei Sperren umgangen haben, die genau dies verhindern sollten.

Perplexity-Chef Aravind Srinivas weist die Vorwürfe zurück. Er spricht von Missverständnissen und verweist vage auf die Nutzung von Drittanbietern. Gleichzeitig betont er, dass alte Regeln für Webcrawler in Zeiten von KI überdacht werden müssten. Kritiker sehen darin den Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Einige Verlage drohen bereits mit rechtlichen Schritten.

Die Debatte um Perplexity zeigt ein grundsätzliches Problem: Wie gehen KI-Firmen mit fremden Inhalten um? Perplexity plant nun, Gewinne mit einigen Publishern zu teilen. Ob das reicht, um die Wogen zu glätten, ist allerdings fraglich.

Quellen: Pixel EnvyWiredAxiosFast Company

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