KI-Pionier wirbt für intelligente Gesundheitsüberwachung

Der Turing-Preisträger und KI-Pionier Raj Reddy schlägt neue Wege im Umgang mit künstlicher Intelligenz vor, wie Susan D’Agostino in Quanta Magazine berichtet. Reddy sieht das Potenzial der KI, die Arbeitsproduktivität zu verzehnfachen, wobei ein Arbeitstag theoretisch in einer Stunde erledigt werden könnte. Er empfiehlt staatliche Maßnahmen zum Schutz von Arbeitnehmern, deren Jobs durch KI gefährdet sind.

Der Carnegie-Mellon-Professor plädiert für verpflichtende Gesundheits-Smartwatches zur Vermeidung künftiger Pandemie-Lockdowns. Diese sollten seiner Meinung nach vom Staat subventioniert werden. Reddy vergleicht diese Anforderung mit bestehenden Pflichten wie Führerscheinen und Reisepässen. Er betont dabei die Bedeutung der Datenanonymisierung zum Schutz der Privatsphäre. Seine Vision umfasst auch den Einsatz der gesteigerten Produktivität zur Lösung globaler Probleme wie Nahrungs-, Wasser- und Stromversorgung.

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