Viele kürzlich angekündigte „KI-Agenten“ seien in Wirklichkeit nur hochentwickelte Automatisierungssysteme, schreiben Brian Evergreen und Pascal Bornet für VentureBeat. Echte KI-Agenten können recherchieren, denken, entscheiden und handeln, um ein Ziel völlig autonom zu erreichen. Automatisierung hingegen folgt lediglich vordefinierten Abläufen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Um echte Agenten zu identifizieren, müsse man das Verhalten eines Systems bei Ausnahmen und seine Fähigkeit, komplexe Arbeitsabläufe eigenständig zu bewältigen, betrachten. Die Autoren argumentieren, dass diese „Maskerade“ nicht zwangsläufig problematisch ist, da Automatisierung für manche Geschäftsprozesse oft besser geeignet ist. Unternehmen sollten die richtige Lösung basierend auf ihren spezifischen Anforderungen wählen.