Meredith Whittaker, Präsidentin des Messenger-Dienstes Signal, hat ernsthafte Bedenken bezüglich des Datenschutzes bei selbstständigen KI-Systemen geäußert. Bei einer Podiumsdiskussion auf der SXSW-Konferenz in Austin verglich Whittaker die Nutzung solcher KI-Agenten mit dem „Einlegen des Gehirns in ein Glas“. Wie Sarah Perez für TechCrunch berichtet, benötigen diese Systeme umfassende Berechtigungen, um Alltagsaufgaben zu erledigen. Die KI müsste auf Browser, Kreditkarteninformationen und Nachrichten-Apps zugreifen – meist mit so etwas wie Root-Berechtigungen. Whittaker betonte besonders, dass die Datenverarbeitung wahrscheinlich auf Cloud-Servern und nicht auf den Geräten der Nutzer stattfinden würde. Dieser Ansatz gefährde die Trennung zwischen Anwendungs- und Betriebssystemebene und könnte den Datenschutz von Diensten wie Signal untergraben.
Signal-Präsidentin warnt vor Datenschutzrisiken bei KI-Agenten
Bleib up-to-date:
Neu vom Autor dieser Website: ChatGPT-Kompass für Marketing Content Creation

Der aktuelle und umfassende Überblick für Marketing-Profis (2. Ausgabe, September 2025)
Der KI-Umbruch im Marketing ist in vollem Gange und ChatGPT steht als Plattform Nr. 1 im Zentrum. Aber wie behältst du den Überblick bei all den neuen Funktionen und Möglichkeiten? Wie setzt du ChatGPT wirklichgewinnbringend für deine Arbeit ein?
Der „ChatGPT-Kompass“ liefert dir einen fundierten, aktuellen und umfassenden Überblick über ChatGPT und seine Anwendungsmöglichkeiten im Marketing.