Eine neue Untersuchung scheint nahezulegen, dass generative KI-Chatbots wie ChatGPT bisher kaum messbare Auswirkungen auf Arbeitsplätze oder Löhne haben. Die Wirtschaftswissenschaftler Anders Humlum und Emilie Vestergaard analysierten Daten von 11 Berufsgruppen mit 25.000 Beschäftigten in Dänemark, berichtet The Register. Trotz schneller Verbreitung der KI-Tools sparen Nutzer durchschnittlich nur 2,8 Prozent ihrer Arbeitszeit. Die Studie fand heraus, dass KI neue Aufgaben schafft, wie das Überprüfen von KI-Ergebnissen und das Schreiben von Prompts, die potenzielle Produktivitätsgewinne ausgleichen. Humlum erklärte, dass Zeitersparnisse sich nicht in höhere Einkommen übersetzen. Die Ergebnisse stellen den wirtschaftlichen Nutzen massiver KI-Investitionen in Frage, während Unternehmen wie Microsoft und Amazon ihre KI-Ausgaben reduzieren.