OpenAI hat AgentKit vorgestellt, ein neues Set an Werkzeugen für Entwickler und Unternehmen. Es soll das Erstellen, Bereitstellen und Optimieren von KI-Agenten erleichtern. Laut OpenAI zielt das Toolkit darauf ab, einen Prozess zu bündeln, der bisher unzusammenhängende Werkzeuge und komplexe manuelle Arbeit erforderte. Der Schritt wird als Versuch gewertet, die Erstellung von Agenten zu beschleunigen und für ein weniger technisches Publikum zugänglich zu machen.
AgentKit umfasst mehrere Kernkomponenten, die zusammenarbeiten.
- Agent Builder: Eine visuelle Oberfläche, mit der Nutzer Arbeitsabläufe für Agenten per Drag-and-Drop entwerfen und versionieren können. OpenAI-CEO Sam Altman beschrieb das Werkzeug als „wie Canva für die Erstellung von Agenten“.
- ChatKit: Ein Toolkit, mit dem Entwickler anpassbare, chat-basierte Oberflächen in ihre eigenen Anwendungen oder Websites einbetten können.
- Connector Registry: Eine zentrale Konsole für Administratoren. Sie dient dazu, die sichere Verbindung von Agenten mit Datenquellen und Systemen von Drittanbietern wie Google Drive oder Microsoft Teams zu verwalten.
Das Toolkit erweitert auch die Evaluations-Möglichkeiten von OpenAI. Es bietet neue Funktionen zur Messung der Agenten-Leistung, darunter Trace Grading, eine automatisierte Optimierung von Prompts und die Unterstützung für das Testen von Modellen anderer Anbieter.
Laut OpenAI sind ChatKit und die neuen Evaluations-Funktionen allgemein verfügbar. Der Agent Builder befindet sich in der Beta-Phase, und die Connector Registry wird schrittweise für ausgewählte Unternehmenskunden eingeführt. Die Nutzung der Werkzeuge ist in den Standardpreisen der API-Modelle enthalten.
Zusätzliche Quelle: TechCrunch