OpenAI erweitert ChatGPT um neue Business-Tools

OpenAI gab bekannt, dass die Zahl der zahlenden Business-Kunden auf 3 Millionen gestiegen ist, nach 2 Millionen im Februar. Das Unternehmen startete mehrere neue Workplace-Features, um direkt mit Microsoft und Google im Enterprise-Markt zu konkurrieren.

ChatGPT enthält jetzt Connectors, die sich mit beliebten Cloud-Speicherdiensten verbinden, darunter Google Drive, Dropbox, Box, SharePoint und OneDrive. Nutzer können ChatGPT zu Dokumenten in diesen Services befragen, etwa nach Unternehmenserlösen oder Reisekosten. Das System respektiert bestehende Organisationsberechtigungen und liefert Quellenangaben für seine Antworten.

Das Unternehmen führte auch Record Mode ein, eine Meeting-Transkriptionsfunktion für Team-Nutzer. Sie transkribiert Gespräche automatisch, erstellt Notizen mit Zeitstempel und schlägt Aktionspunkte vor. Nutzer können später Meeting-Transkripte durchsuchen und Aktionspunkte in Dokumente umwandeln.

OpenAI erweiterte seine Deep Research-Funktion um Connectors zu HubSpot, Linear und verschiedenen Microsoft- und Google-Tools. So kann die KI detaillierte Forschungsberichte mit internen Firmendaten und Web-Informationen erstellen.

Das neue Codex-Coding-Tool, angetrieben von OpenAIs kommendem Reasoning-System, kann Code schreiben, Bugs beheben und Änderungen vorschlagen.

OpenAI-CEO Sam Altman sagte, Unternehmen mit früher KI-Einführung performen besser. Jedoch steht das Unternehmen vor anhaltenden Fragen zu Datensicherheit und Privacy von Enterprise-Kunden. OpenAI erklärt, nie mit Business-Kundendaten zu trainieren und Enterprise-Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.

Quellen: The Verge, TechCrunch, VentureBeat

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