Apps für KI-Freunde werfen ethische Fragen auf

Millionen Menschen entwickeln emotionale Bindungen zu KI-Avataren, wie eine umfassende Untersuchung von Josh Dzieza für The Verge zeigt. Die Nutzer berichten von bedeutungsvollen Beziehungen zu ihren virtuellen Gefährten, während sie gleichzeitig mit der Frage ringen, wie real diese Verbindungen sind.

Die Apps wie Replika, Kindroid und Soulmate nutzen fortschrittliche Sprachmodelle, um menschenähnliche Interaktionen zu simulieren. Während einige Nutzer von positiven Erfahrungen und emotionaler Unterstützung berichten, warnen Experten vor möglichen Risiken wie emotionaler Abhängigkeit und Manipulation. Besonders problematisch sind plötzliche Verhaltensänderungen der KI-Begleiter durch Software-Updates, die bei vielen Nutzern zu erheblichen emotionalen Belastungen führten. Entwickler und Ethiker diskutieren nun verstärkt über die Verantwortung der Technologieunternehmen und die langfristigen Auswirkungen solcher KI-Beziehungen auf die psychische Gesundheit der Nutzer.

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