Adobe plant, noch in diesem Jahr KI-gestützte Videogenerierung in seine Firefly-Software zu integrieren. Wie Maxwell Zeff für TechCrunch berichtet, sollen drei neue Funktionen – Generative Extend, Text to Video und Image to Video – zunächst in der Beta-Version von Premiere Pro und auf einer kostenlosen Website verfügbar sein. Generative Extend ermöglicht es, Videos um zwei Sekunden zu verlängern, während die anderen Funktionen fünfsekündige Videos aus Text oder Bildern erzeugen. Zudem sollen sich unerwünschte Objekte entfernen und Übergänge optimieren lassen, schreibt Carl Franzen bei VentureBeat.
Adobe betont dabei die hohe Kontrolle über den Output der KI-Tools als Alleinstellungsmerkmal. Für Unternehmen interessant: Für seine Bildgeneratoren bietet Adobe einen gewissen Schutz gegen juristische Probleme und das Trainingsmaterial stammt aus dem eigenen Stockphotobestand. Es ist allerdings noch nicht klar, ob beides auch für die Videofunktion gelten wird.
Die Preisgestaltung für diese neuen Funktionen steht noch nicht fest, aber Adobe plant, sie in das bestehende System der „generativen Credits“ für Creative-Cloud-Kunden zu integrieren.
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