Artisan sorgt für Aufregung mit dystopischer Werbekampagne

Das Silicon-Valley-Startup Artisan hat mit einer umstrittenen Werbekampagne in San Francisco für Empörung gesorgt. Wie Lucas Ropek berichtet, wirbt das Unternehmen auf Plakatwänden mit Slogans gegen menschliche Mitarbeiter. Die vom Startup-Beschleuniger Y-Combinator unterstützte Firma bewirbt dabei ihre KI-Software für Kundenservice und Vertrieb. Geschäftsführer Jaspar Carmichael-Jack verteidigte gegenüber SFGate die provokanten Werbesprüche wie „KI-Mitarbeiter beschweren sich nicht über Work-Life-Balance“. Er räumte ein, die Kampagne sei bewusst dystopisch gestaltet, um Aufmerksamkeit zu erregen. Das beworbene Produkt ist tatsächlich eine Automatisierungssoftware für Geschäftsprozesse. Die Kampagne hat eine breite Diskussion über die Rolle künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt ausgelöst.

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