Neue Erkenntnisse zeigen die aktuellen Grenzen von KI-gestützten Entwicklungstools im Softwarebereich. Der Softwareingenieur Addy Osmani beschreibt in seiner Analyse, dass KI-Tools zwar die Entwicklungsgeschwindigkeit deutlich steigern. Die Tools ermöglichen es, etwa 70 Prozent eines Projekts schnell zu erstellen. Die verbleibenden 30 Prozent, die für produktionsreife Software entscheidend sind, bleiben jedoch problematisch. Erfahrene Entwickler profitieren deutlich mehr von KI-Tools als Anfänger. Der Grund liegt in ihrer Fähigkeit, KI-generierten Code besser zu bewerten und zu überarbeiten. Die KI eignet sich besonders gut für Prototyping und Routineaufgaben. Für Sicherheit, Wartung und die Behandlung von Spezialfällen bleibt menschliches Urteilsvermögen unverzichtbar.