Die US-Handelsbehörde FTC geht gegen fünf Unternehmen vor, die KI-Produkte irreführend beworben haben sollen. Im Zentrum steht dabei DoNotPay, das sich als „erster Roboter-Anwalt der Welt“ präsentierte. Die Firma muss nun 193.000 US-Dollar Strafe zahlen und Kunden über die Grenzen ihres KI-Chatbots informieren. Laut FTC hatte DoNotPay weder getestet, ob die KI-Leistung der eines menschlichen Anwalts entsprach, noch Juristen zur Überprüfung beschäftigt.
Auch vier weitere Unternehmen – Ascend Ecom, Ecommerce Empire Builders, Rytr und FBA Machine – müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Sie sollen Verbraucher mit falschen Versprechungen über KI-gestützte Dienstleistungen getäuscht haben. FTC-Chefin Lina Khan betont, dass es für KI-Produkte keine Ausnahmen von Verbraucherschutzgesetzen gebe. Die Behörde will mit der Aktion „Operation AI Comply“ gegen irreführende Praktiken im KI-Bereich vorgehen.
Quellen: VentureBeat, Ars Technica