Wie hilfreich ist KI für Afrika?

Künstliche Intelligenz bietet große Chancen für die Entwicklung afrikanischer Länder, wie ein Bericht von David Pilling und Clara Murray in der Financial Times nahelegt. Am Beispiel einer Google-App, die Menschen mit Sprachbehinderungen hilft, wird etwa deutlich, wie KI alltägliche Probleme lösen kann. Auch in Bereichen wie Medizin, Landwirtschaft und Bildung wird KI bereits erfolgreich eingesetzt, um Entwicklungsrückstände aufzuholen.

Experten sehen in KI die Möglichkeit für ärmere Länder, ganze Entwicklungsphasen zu überspringen. Allerdings gibt es ebenso Bedenken, dass die Technologie bestehende globale Ungleichheiten verstärken könnte. Herausforderungen sind der begrenzte Zugang zu Rechenleistung, der Mangel an lokalen KI-Experten und die fehlende Anpassung an afrikanische Sprachen und Kulturen. Große Technologieunternehmen wie Google und Microsoft investieren zwar in Afrika, aber es braucht auch das Engagement der Regierungen, um KI sinnvoll zu nutzen und zu regulieren.

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