Report: Generative KI-Nutzung steigt, Datenqualität sinkt

Der 2024 State of AI Report von Appen zeigt, dass die Nutzung generativer KI zwar um 17 Prozent gestiegen ist, Unternehmen aber mit erheblichen Herausforderungen bei Datenqualität und -management konfrontiert sind, schreibt VentureBeat. Der Report, der sich auf eine Umfrage unter mehr als 500 US-amerikanischen IT-Entscheidern stützt, weist auf einen Anstieg der Engpässe bei der Datenbeschaffung, -bereinigung und -labeling um 10 Prozent hin. Da KI-Modelle immer komplexer werden, ist der Bedarf an qualitativ hochwertigen, maßgeschneiderten Daten gestiegen, was zu einer Verlangsamung der Bereitstellung und des ROI von KI-Projekten führt. Die Datengenauigkeit ist seit 2021 um fast 9 % gesunken, und 86 % der Unternehmen trainieren ihre Modelle vierteljährlich neu, was die Aufrechterhaltung der Datenqualität erschwert.

Der Bericht weist auf die sich verschlechternde Situation bei Datenengpässen hin und betont die Notwendigkeit strategischer Partnerschaften mit Datenanbietern. Darüber hinaus unterstreicht der Bericht die entscheidende Rolle der menschlichen Beteiligung bei der Entwicklung von KI. 80 % der Befragten erkennen die Bedeutung von Human-in-the-Loop-Prozessen an, um ethische und effektive KI-Systeme zu gewährleisten. Experten sind der Schlüssel, um Verzerrungen abzuschwächen und KI-Ergebnisse zu verfeinern, insbesondere in der generativen KI, wo die Unvorhersehbarkeit eine besondere Herausforderung darstellt.

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