Krea ist eine Plattform für visuelle Kreativschaffende, die verschiedene generative KI-Modelle in einer Oberfläche integriert. Wie Ingrid Lunden in TechCrunch berichtet, hat das in San Francisco ansässige Startup insgesamt 83 Millionen Dollar eingesammelt, darunter eine kürzliche Series-B-Finanzierung in Höhe von 47 Millionen Dollar unter Führung von Bain Capital Ventures.
Die Plattform ermöglicht es Designern, ihre kreativen Ideen einzugeben, woraufhin Krea die am besten geeigneten KI-Modelle für die Aufgabe auswählt. Benutzer können die generierten Bilder anschließend mit intuitiven Werkzeugen bearbeiten und verfeinern, die traditionelle kreative Arbeitsabläufe nachahmen.
„Wir bauen Werkzeuge, damit Menschen kreativer sein können, sich mehr auf Ideen konzentrieren können und dieses neue kreative Medium nutzen können“, sagte CEO Victor Perez, der das Unternehmen zusammen mit CTO Diego Rodriguez gründete.
Kreas Ansatz löst ein zentrales Problem für Designer, die nicht zu Prompt-Engineers werden oder die schnell fortschreitenden KI-Modelle im Blick behalten möchten. Die Plattform unterstützt derzeit Bild- und Videogenerierung und plant, in Zukunft auch Audio- und Musikerstellung anzubieten.
Zu den Nutzern gehören bereits Kreativschaffende von Organisationen wie Pixar, LEGO, Samsung und Perplexity AI. Mit der neuen Finanzierung plant Krea die Entwicklung weiterer Enterprise-Funktionen als Ergänzung zu den bestehenden Angeboten für Einzelpersonen und kleine Teams.
Laut Quellen, die mit dem Deal vertraut sind, wird das Startup nach der Finanzierung mit 500 Millionen Dollar bewertet.