Proton hat einen neuen KI-Assistenten namens Lumo veröffentlicht, der den Schutz der Privatsphäre in den Mittelpunkt stellt. Der Chatbot kann Dokumente zusammenfassen, E-Mails schreiben und Code generieren. Die Daten speichert er lokal auf dem Gerät des Nutzers. Laut einem Artikel von Emma Roth für The Verge nutzt Proton eine „Zero-Access“-Verschlüsselung. Dabei erhält nur der Nutzer den Schlüssel zu seinen Inhalten, was den Zugriff durch Dritte, einschließlich Proton, verhindert. Das Unternehmen gibt an, dass Daten so nicht für Werbung oder zum Training von Modellen verwendet werden.
Proton positioniert Lumo als Alternative zur KI großer Technologiekonzerne. Der Dienst basiert auf mehreren Open-Source-Sprachmodellen, die auf Proton-Servern in Europa laufen. Lumo ist über das Web und mobile Apps verfügbar. Es gibt eine kostenlose Version mit Einschränkungen und ein kostenpflichtiges Abonnement für unbegrenzte Nutzung.
