Perplexity sucht jetzt auch in internen Dokumenten

Perplexity hat eine interne Wissenssuche eingeführt, die es Pro- und Enterprise Pro-Nutzern ermöglicht, sowohl ihre internen Dateien als auch das Internet über eine einzige Plattform zu durchsuchen. Die Nutzer können wichtige Dateien in verschiedenen Formaten wie Excel, Word und PDF hochladen, die bei Enterprise Pro auf 500 begrenzt sind, berichtet VentureBeat. Ziel ist es, den Suchprozess zu rationalisieren, indem man sich auf wertvolle Daten konzentriert, anstatt weniger relevante Dateien zu durchsuchen. Kunden mit frühem Zugang, darunter Nvidia und Dell, haben diese Funktion für Aufgaben wie Due Diligence und Angebotserstellung genutzt.

Darüber hinaus hat Perplexity „Spaces“ eingeführt, die es Teams ermöglichen, Suchvorgänge gemeinsam zu nutzen und zu organisieren und gleichzeitig die Kontrolle über den Datenzugriff zu behalten. Diese Funktion schließt Dateien standardmäßig vom KI-Training aus, um den Datenschutz zu gewährleisten. Für die Zukunft ist geplant, Daten von Drittanbietern wie Crunchbase und FactSet zu integrieren und die Suchfunktionen weiter zu verbessern. Perplexitys Ansatz der Retrieval Augmented Generation (RAG) ermöglicht es Nutzern, ihre internen Daten zu nutzen und konkurriert damit mit etablierten Plattformen wie Glean und Elastic.

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