OpenAI hat eine neue PDF-Export-Funktion für sein Deep-Research-Tool eingeführt. Plus-, Team- und Pro-Abonnenten können nun die umfassenden Berichte herunterladen während die Formatierungen erhalten bleiben. Wie Michael Nuñez in VentureBeat berichtet, behält die Funktion Tabellen, Bilder und anklickbare Zitate bei, wodurch die Berichte nun auch zu professionellen Umfeldern passen. Enterprise- und Education-Nutzer erhalten demnächst Zugang zu dieser Funktion.
Der PDF-Export löst ein wesentliches Problem für Geschäftsanwender, die fundierte, überprüfbare Recherchen mit Kollegen und Kunden teilen wollen. Durch die Umwandlung KI-generierter Recherche in traditionelle Dokumentformate überbrückt OpenAI die Kluft zwischen moderner Technologie und konventionellen Geschäftskommunikationsmethoden.
Die Beibehaltung von Zitaten als anklickbare Links in den exportierten PDFs erfüllt zudem den kritischen Bedarf an Überprüfbarkeit in professionellen Kontexten, besonders in regulierten Branchen, wo die Rückverfolgung von Informationen zu ihrer Quelle für die Compliance zwingend erforderlich ist.
Für Unternehmensanwender verwandelt dieses scheinbar bescheidene Update Deep Research von einem experimentellen Werkzeug in eine potenziell wesentliche Geschäftsanwendung, die sich nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe integriert.
Dieses Update erscheint in einer Zeit verschärften Wettbewerbs im Markt für KI-Rechercheassistenten, mit Konkurrenten wie Perplexity, You.com und Anthropic, die ähnliche Funktionen anbieten. Die Neuerung repräsentiert OpenAIs strategischen Wandel hin zu Unternehmenskunden unter der Leitung der neu eingestellten Fidji Simo, die die „Applications“-Abteilung des Unternehmens führt.