Große Technologieunternehmen investieren Milliarden in die Entwicklung künstlicher Intelligenz. Wie Bloomberg berichtet, können selbst KI-Startups mit Hunderten Millionen US-Dollar Finanzierung kaum noch mithalten. Firmen wie Meta, Google und Microsoft sowie einige wenige Startups wie OpenAI geben enorme Summen für Rechenleistung, Trainingsdaten und Talente aus.
Die Situation erinnert an den Wettbewerb der Rideshare Apps vor zehn Jahren. Damals setzten sich Uber und Lyft durch, die Milliarden an Risikokapital erhielten. KI-Entwicklung ist noch teurer: Laut Anthropic-CEO Dario Amodei könnten die Trainingskosten für KI-Modelle bis 2026 auf 5 bis 10 Milliarden US-Dollar steigen. Viele Startups können da nicht mithalten und orientieren sich um. Aleph Alpha-Chef Jonas Andrulis sagt etwa, ein europäisches Sprachmodell allein rechtfertige die Investitionen nicht mehr.