Künstliche Intelligenz könnte die Arbeitswelt ähnlich revolutionieren wie einst die ersten Computer, schreibt Ben Thompson in seinem Blog Stratechery. Er vergleicht die aktuelle Situation mit der Einführung von Großrechnern in den 1960er Jahren, die viele Buchhalter und Sachbearbeiter ersetzten.
Er argumentiert, dass KI-Systeme wie „Agenten“ langfristig ganze Arbeitsplätze übernehmen könnten – ähnlich wie damals die ersten Computer. Dafür seien aber noch umfangreiche Investitionen und Anpassungen in den Unternehmen nötig. Kurzfristig sieht er die größten Chancen für KI im Unternehmensbereich und weniger bei Verbrauchern. Eine breite Nutzung von KI im Alltag erwartet er erst für die nächste Generation.