OpenAI muss Trainingsdaten für Gerichtsverfahren offenlegen

OpenAI gewährt im Zuge eines Gerichtsverfahrens erstmals Einblick in seine Trainingsdaten, wie Winston Cho für The Hollywood Reporter berichtet. Mehrere Autoren, darunter Sarah Silverman, werfen OpenAI vor, ihre Werke ohne Erlaubnis für das Training von ChatGPT genutzt zu haben. Vertreter der klagenden Autoren dürfen das Material nun in einem gesicherten Raum in San Francisco untersuchen. …

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Irische Datenschutzbehörde prüft Google-KI

Die irische Datenschutzbehörde untersucht Google wegen möglicher Verstöße gegen EU-Datenschutzregeln bei der Entwicklung seiner KI-Modelle. Im Fokus steht die Frage, ob Google eine Datenschutz-Folgenabschätzung für sein KI-Sprachmodell PaLM2 durchgeführt hat, berichtet Natasha Lomas für TechCrunch. Die Behörde prüft, ob Google die Risiken für die Rechte und Freiheiten von Personen, deren Daten zum Training der KI …

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Poe umgeht offenbar Zahlschranken

Nutzer können über eine Funktion der KI-Chatbot-Plattform Poe von Quora offenbar kostenpflichtige Artikel von renommierten Publikationen wie der New York Times oder The Atlantic als HTML-Dateien herunterladen. Experten sehen darin einen möglichen Verstoß gegen das Urheberrecht. Quora vergleicht die Funktion hingegen mit Cloud-Speicherdiensten. Die betroffenen Verlage erwägen rechtliche Schritte.

Aufruhr um Microsofts KI-Chef

Microsofts KI-Chef Mustafa Suleyman sorgt mit der Aussage für Aufruhr, alle online verfügbaren Inhalte seien „Freeware“. Demnach dürfe jeder diese Inhalte kopieren und für eigene Kreationen nutzen, solange Urheber nicht explizit widersprechen. Diese Aussage wird von vielen Experten angezweifelt und bereits jetzt gibt es mehrere Klagen gegen Microsoft und OpenAI wegen Urheberrechtsverletzungen im Zusammenhang mit KI-Training.

KI vs. Urheberrecht

Dieser Artikel von Tim O’Reilly diskutiert die komplexe Urheberrechtsproblematik im Zusammenhang mit KI-Training und -Nutzung. Er argumentiert, dass statt eines rechtlichen Kampfes eine Lösung gefunden werden muss, die sowohl KI-Entwickler als auch Urheber begünstigt. O’Reilly schlägt vor, dass KI-Unternehmen Urheberrechte respektieren, Quellenangaben machen und für Outputs statt fürs Training bezahlen sollten. 

Musiklabels verklagen Musik-KI-Startups Suno und Udio

Die großen Musiklabels Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Records haben die KI-Unternehmen Suno und Udio verklagt. Sie werfen ihnen vor, für ihre KI-Musikgeneratoren ohne Erlaubnis  massenhaft urheberrechtlich geschützte Werke verwendet zu haben. Die Klagen wurden von der Recording Industry Association of America (RIAA) in Boston und New York eingereicht. Die Labels fordern …

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KI-Suchmaschine Perplexity in der Kritik

Das KI-Startup Perplexity steht in der Kritik. Mehrere Medien werfen dem Unternehmen vor, unerlaubt Inhalte von Webseiten zu kopieren. Besonders brisant: Perplexity soll dabei Sperren umgangen haben, die genau dies verhindern sollten. Perplexity-Chef Aravind Srinivas weist die Vorwürfe zurück. Er spricht von Missverständnissen und verweist vage auf die Nutzung von Drittanbietern. Gleichzeitig betont er, dass …

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Perplexity führt „Pages“ ein

Perplexity hat eine neue Funktion namens „Pages“ eingeführt, die mit Hilfe von KI automatisch Berichte zu einem Thema produziert. Pages erstellt dafür eine benutzerdefinierte Webseite, für die sie Informationen recherchiert und den Text schreibt. Es gibt allerdings auch Kritik: Das Feature kopiere Inhalte von Nachrichtenseiten wie Forbes, CNBC und Bloomberg, ohne die Quellen ausreichend kenntlich zu machen, schreibt …

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Österreichische Organisation verklagt OpenAI

Die österreichische Verbraucherorganisation noyb verklagt OpenAI, weil ChatGPT falsche Informationen zu Personen verbreitet, was der DSGVO widerspricht.

Glaze 2 schützt Kunstwerke vor KI-Scraping

Die Universität von Chicago hat Glaze 2 veröffentlicht. Es ist eine verbesserte Version ihres kostenlosen Tools, das Künstlern hilft, ihre Werke vor unerlaubtem KI-Scraping zu schützen. Geplant ist außerdem ein Schutz für Videos.