New York Times schickt Abmahnung an Perplexity

Die New York Times hat das Startup Perplexity aufgefordert, die Nutzung ihrer Inhalte zu unterlassen. Laut Wall Street Journal wirft die Zeitung der KI-Suchmaschine Perplexity Urheberrechtsverletzung vor. Perplexity verwendet die Inhalte der Times für ihre Suchergebnisse. Die Times fordert in einem Schreiben Schadenersatz und die Herausgabe unrechtmäßiger Gewinne. Perplexity-CEO Aravind Srinivas erklärte, man wolle mit …

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Was tun, wenn andere dich als Chatbot anbieten?

Auf der KI-Plattform Character.AI können Nutzer Chatbots nach dem Vorbild realer Personen erstellen, auch ohne deren Zustimmung. Megan Farokhmanesh berichtet bei Wired über mehrere Fälle, in denen KI-Avatare von Personen erstellt wurden, ohne dass diese davon wussten oder ihre Einwilligung gegeben hatten. Betroffen sind unter anderem die Spielejournalistin Alyssa Mercante und die feministische Medienkritikerin Anita …

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Generative KI als juristischer Alptraum

KI-gestützte Tools machen juristische Schritte günstiger und einfacher, wie der Fall der „LexPunk Army“ zeigt. Laut Harvard Business Review nutzte diese Gruppe von Anwälten und Entwicklern einen KI-Bot, um massenhaft Kommentare zu einem Gesetzesvorschlag des US-Finanzministeriums einzureichen. Die Flut von 120.000 Kommentaren, im Vergleich zu durchschnittlich drei, schwächte den finalen Gesetzestext deutlich. Der Artikel sieht …

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Microsoft bezahlt Verlage für Copilot-Inhalte

Microsoft bezahlt nun Verlagen für Inhalte, die in Copilot erscheinen. Das Unternehmen führt die neue Funktion „Copilot Daily“ ein, die Nutzern eine gesprochene Zusammenfassung von Wetter und aktuellen Ereignissen liefert. Wie Kyle Wiggers berichtet, haben sich Reuters, Axel Springer, Hearst Magazines und The Financial Times als Partner für den zunächst in den USA und Großbritannien …

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US-Handelsbehörde FTC geht gegen KI-Unternehmen vor

Die US-Handelsbehörde FTC geht gegen fünf Unternehmen vor, die KI-Produkte irreführend beworben haben sollen. Im Zentrum steht dabei DoNotPay, das sich als „erster Roboter-Anwalt der Welt“ präsentierte. Die Firma muss nun 193.000 US-Dollar Strafe zahlen und Kunden über die Grenzen ihres KI-Chatbots informieren. Laut FTC hatte DoNotPay weder getestet, ob die KI-Leistung der eines menschlichen …

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OpenAI muss Trainingsdaten für Gerichtsverfahren offenlegen

OpenAI gewährt im Zuge eines Gerichtsverfahrens erstmals Einblick in seine Trainingsdaten, wie Winston Cho für The Hollywood Reporter berichtet. Mehrere Autoren, darunter Sarah Silverman, werfen OpenAI vor, ihre Werke ohne Erlaubnis für das Training von ChatGPT genutzt zu haben. Vertreter der klagenden Autoren dürfen das Material nun in einem gesicherten Raum in San Francisco untersuchen. …

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Irische Datenschutzbehörde prüft Google-KI

Die irische Datenschutzbehörde untersucht Google wegen möglicher Verstöße gegen EU-Datenschutzregeln bei der Entwicklung seiner KI-Modelle. Im Fokus steht die Frage, ob Google eine Datenschutz-Folgenabschätzung für sein KI-Sprachmodell PaLM2 durchgeführt hat, berichtet Natasha Lomas für TechCrunch. Die Behörde prüft, ob Google die Risiken für die Rechte und Freiheiten von Personen, deren Daten zum Training der KI …

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Poe umgeht offenbar Zahlschranken

Nutzer können über eine Funktion der KI-Chatbot-Plattform Poe von Quora offenbar kostenpflichtige Artikel von renommierten Publikationen wie der New York Times oder The Atlantic als HTML-Dateien herunterladen. Experten sehen darin einen möglichen Verstoß gegen das Urheberrecht. Quora vergleicht die Funktion hingegen mit Cloud-Speicherdiensten. Die betroffenen Verlage erwägen rechtliche Schritte.

Aufruhr um Microsofts KI-Chef

Microsofts KI-Chef Mustafa Suleyman sorgt mit der Aussage für Aufruhr, alle online verfügbaren Inhalte seien „Freeware“. Demnach dürfe jeder diese Inhalte kopieren und für eigene Kreationen nutzen, solange Urheber nicht explizit widersprechen. Diese Aussage wird von vielen Experten angezweifelt und bereits jetzt gibt es mehrere Klagen gegen Microsoft und OpenAI wegen Urheberrechtsverletzungen im Zusammenhang mit KI-Training.

KI vs. Urheberrecht

Dieser Artikel von Tim O’Reilly diskutiert die komplexe Urheberrechtsproblematik im Zusammenhang mit KI-Training und -Nutzung. Er argumentiert, dass statt eines rechtlichen Kampfes eine Lösung gefunden werden muss, die sowohl KI-Entwickler als auch Urheber begünstigt. O’Reilly schlägt vor, dass KI-Unternehmen Urheberrechte respektieren, Quellenangaben machen und für Outputs statt fürs Training bezahlen sollten.