Kreativschaffende kritisieren KI-Unternehmen

Mehr als 10.500 Kreativschaffende, darunter Thom Yorke von Radiohead, Schauspielerin Julianne Moore und ABBA-Mitglied Björn Ulvaeus, warnen in einer gemeinsamen Erklärung vor der unlizenzierten Nutzung ihrer Werke durch KI-Unternehmen. Wie Dan Milmo in The Guardian berichtet, bezeichnen die Unterzeichner die nicht genehmigte Verwendung kreativer Arbeiten zum Training von KI-Modellen als „große, ungerechte Bedrohung“ für die …

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Ex-OpenAI-Forscher spricht über Urheberrechtsverletzungen

Ein ehemaliger OpenAI-Forscher wirft seinem früheren Arbeitgeber vor, bei der Entwicklung von ChatGPT gegen Urheberrechtsgesetze verstoßen zu haben. Suchir Balaji, der das Unternehmen im August 2023 verließ, half bei der Sammlung und Organisation der Internetdaten für den Chatbot, wie er in Interviews mit der New York Times berichtet. Der 25-jährige Wissenschaftler ist überzeugt, dass die …

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Urheberrechtsklage gegen Perplexity

Dow Jones & Co. und die New York Post verklagen das KI-Startup Perplexity wegen Urheberrechtsverletzung. Die Klage wurde am 21. Oktober beim US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York eingereicht, berichtet „Variety“. Die Kläger werfen Perplexity vor, „massenhaft“ urheberrechtlich geschützte Werke zu kopieren, um Leser und Einnahmen von den eigentlichen Urhebern abzuzweigen. Perplexity biete …

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Penguin Random House ergänzt Anti-KI-Klausel in Copyright-Informationen

Penguin Random House hat seine Copyright-Informationen aktualisiert, um das geistige Eigentum seiner Autoren vor der Verwendung für das Training von Systemen mit künstlicher Intelligenz zu schützen, berichtet The Bookseller. Der neue Wortlaut verbietet ausdrücklich die Verwendung oder Vervielfältigung seiner Bücher für das Training von KI und wird in alle neuen und nachgedruckten Titel aufgenommen. Dieser …

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X/Twitter will Nutzerdaten an KI-Anbieter weitergeben

Die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) ändert ihre Datenschutzrichtlinien, um externen Partnern Nutzerdaten fürs KI-Training bereitzustellen. Sarah Perez berichtet für TechCrunch, dass Nutzer dieser Verwendung ihrer Daten widersprechen können. Die Änderung tritt am 15. November in Kraft und könnte dem strauchelnden X-Twitter eine neue Einnahmequelle erschließen. Seit der chaotischen und kostspieligen Übernahme durch Elon Musk hat …

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New York Times schickt Abmahnung an Perplexity

Die New York Times hat das Startup Perplexity aufgefordert, die Nutzung ihrer Inhalte zu unterlassen. Laut Wall Street Journal wirft die Zeitung der KI-Suchmaschine Perplexity Urheberrechtsverletzung vor. Perplexity verwendet die Inhalte der Times für ihre Suchergebnisse. Die Times fordert in einem Schreiben Schadenersatz und die Herausgabe unrechtmäßiger Gewinne. Perplexity-CEO Aravind Srinivas erklärte, man wolle mit …

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Was tun, wenn andere dich als Chatbot anbieten?

Auf der KI-Plattform Character.AI können Nutzer Chatbots nach dem Vorbild realer Personen erstellen, auch ohne deren Zustimmung. Megan Farokhmanesh berichtet bei Wired über mehrere Fälle, in denen KI-Avatare von Personen erstellt wurden, ohne dass diese davon wussten oder ihre Einwilligung gegeben hatten. Betroffen sind unter anderem die Spielejournalistin Alyssa Mercante und die feministische Medienkritikerin Anita …

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Generative KI als juristischer Alptraum

KI-gestützte Tools machen juristische Schritte günstiger und einfacher, wie der Fall der „LexPunk Army“ zeigt. Laut Harvard Business Review nutzte diese Gruppe von Anwälten und Entwicklern einen KI-Bot, um massenhaft Kommentare zu einem Gesetzesvorschlag des US-Finanzministeriums einzureichen. Die Flut von 120.000 Kommentaren, im Vergleich zu durchschnittlich drei, schwächte den finalen Gesetzestext deutlich. Der Artikel sieht …

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Microsoft bezahlt Verlage für Copilot-Inhalte

Microsoft bezahlt nun Verlagen für Inhalte, die in Copilot erscheinen. Das Unternehmen führt die neue Funktion „Copilot Daily“ ein, die Nutzern eine gesprochene Zusammenfassung von Wetter und aktuellen Ereignissen liefert. Wie Kyle Wiggers berichtet, haben sich Reuters, Axel Springer, Hearst Magazines und The Financial Times als Partner für den zunächst in den USA und Großbritannien …

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US-Handelsbehörde FTC geht gegen KI-Unternehmen vor

Die US-Handelsbehörde FTC geht gegen fünf Unternehmen vor, die KI-Produkte irreführend beworben haben sollen. Im Zentrum steht dabei DoNotPay, das sich als „erster Roboter-Anwalt der Welt“ präsentierte. Die Firma muss nun 193.000 US-Dollar Strafe zahlen und Kunden über die Grenzen ihres KI-Chatbots informieren. Laut FTC hatte DoNotPay weder getestet, ob die KI-Leistung der eines menschlichen …

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