Gegen den KI-Hype hilft Bildung

Zwei Princeton-Forscher warnen in ihrem neuen Buch „AI Snake Oil“ vor übertriebenen Erwartungen an künstliche Intelligenz. Arvind Narayanan und Sayash Kapoor kritisieren insbesondere Unternehmen, Wissenschaftler und Journalisten für die Verbreitung irreführender Behauptungen über KI. Die Autoren betonen die Notwendigkeit einer besseren Aufklärung über KI, um die Technologie zu entmystifizieren. Sie teilen KI in zwei Unterkategorien …

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Wenn die Hypemaschine rennt, bleiben Nutzerrechte und Ethik auf der Strecke

Die Technologiebranche stürze sich blind in fragwürdige Trends wie Generative KI und Blockchain, kritisiert Sicherheitsexperte Soatok in seinem Blogpost. Er beobachtet, dass immer mehr Unternehmen diese Technologien einführen, ohne Rücksicht auf Nutzerinteressen oder ethische Bedenken zu nehmen. Soatok nennt konkrete Beispiele: WordPress dränge zahlenden Kunden KI-generierte Bilder auf, Snapchat behalte sich vor, KI-Bilder von Nutzern …

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Menschen als „KI-Dirigenten“

Künstliche Intelligenz wird immer stärker in unseren Alltag integriert und wirft die Frage auf, ob wir unsere Fähigkeiten verbessern oder unser Denken auslagern. Gary Grossman, EVP der Technologieabteilung bei Edelman, berichtet von seinen Erfahrungen als früher Nutzer von KI-Tools wie ChatGPT und DALL-E. Er beschreibt, wie diese Technologien seine Produktivität und Kreativität steigern konnten. Grossman …

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Stephen Fry’s Rede vor dem King’s College

Stephen Fry warnt vor den Gefahren und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz. In einer Rede am King’s College London vergleicht er die Entwicklung der KI mit einem Fluss, der langsam aber stetig anschwillt und unser Leben grundlegend verändern wird. Der Autor und Schauspieler betont, dass wir die Auswirkungen dieser Technologie kaum vorhersehen können. Fry fordert eine …

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Robotik-Experte warnt vor KI-Hype

Rodney Brooks, ein renommierter Robotik-Experte vom MIT, warnt vor einer Überbewertung generativer KI. Er sieht in der Technologie zwar großes Potenzial, warnt aber davor, ihr Fähigkeiten zuzuschreiben, die sie nicht besitzt. Brooks kritisiert, dass Menschen die Leistung von KI-Systemen oft zu stark verallgemeinern und dabei vergessen, dass KI nicht menschlich ist und daher nicht alle Aufgaben …

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AWS untersucht Perplexity

Amazon untersucht derzeit, ob die KI-Suchmaschine Perplexity AI gegen die Nutzungsbestimmungen der Amazon Web Services verstößt. Perplexity soll Websites mit Inhalten auch dann abgreifen, wenn diese dies mithilfe des Robots Exclusion Protocol (robots.txt) verboten wurde. Mehr dazu hier.

Figma zieht KI-Tool „Make Designs“ zurück

Figma hat sein neues AI-Tool „Make Designs“ vorübergehend aus dem Verkehr gezogen, nachdem es Designs für eine Wetter-App erstellte, die Apples Version verblüffend ähnlich waren. Dies wirft die Frage auf, ob die von Figma verwendeten Modelle von OpenAI oder Amazon auf Apples Designs trainiert wurden. Figma hat die Verantwortung für den Vorfall übernommen und will die …

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Aufruhr um Microsofts KI-Chef

Microsofts KI-Chef Mustafa Suleyman sorgt mit der Aussage für Aufruhr, alle online verfügbaren Inhalte seien „Freeware“. Demnach dürfe jeder diese Inhalte kopieren und für eigene Kreationen nutzen, solange Urheber nicht explizit widersprechen. Diese Aussage wird von vielen Experten angezweifelt und bereits jetzt gibt es mehrere Klagen gegen Microsoft und OpenAI wegen Urheberrechtsverletzungen im Zusammenhang mit KI-Training.

Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des KI-Booms

Die Tech-Branche investiert massiv in KI-Infrastruktur, doch Experten zweifeln an der Rentabilität. Laut Schätzungen müssten KI-Unternehmen jährlich 600 Milliarden Dollar erwirtschaften, um die Ausgaben zu rechtfertigen. Bislang dominieren jedoch wenige Giganten wie OpenAI den Markt, während viele kleinereStartups kämpfen. Die hohen Kosten für KI-Hardware, insbesondere Nvidias GPUs, treiben die Investitionen. Gleichzeitig wächst die Sorge vor …

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KI vs. Urheberrecht

Dieser Artikel von Tim O’Reilly diskutiert die komplexe Urheberrechtsproblematik im Zusammenhang mit KI-Training und -Nutzung. Er argumentiert, dass statt eines rechtlichen Kampfes eine Lösung gefunden werden muss, die sowohl KI-Entwickler als auch Urheber begünstigt. O’Reilly schlägt vor, dass KI-Unternehmen Urheberrechte respektieren, Quellenangaben machen und für Outputs statt fürs Training bezahlen sollten.