So wie unerwünschter Werbemüll landläufig als „Spam“ bekannt ist, könnte unerwünschter, KI-generierter Müllcontent als „Slop“ bezeichnet werden. Das findet jedenfalls Simon Willison, dem dieser Begriff aufgefallen ist und ihn in einem Blogpost vorschlägt.
Das englische Slop meint ins Deutsche übersetzt etwa „Gefasel“ oder „Geseiere“, aber auch „Pampe“ oder „Matsche“.
Und ich finde, das passt doch sehr gut.
Er betont dabei, dass nicht jeder mit KI erstellter Inhalt automatisch Slop ist:
„Not all promotional content is spam, and not all AI-generated content is slop. But if it’s mindlessly generated and thrust upon someone who didn’t ask for it, slop is the perfect term for it.“
Über den Autor
Jan Tissler hat mehr als 30 Jahre Berufserfahrung als Journalist und Online Publisher. Er war Redaktionsleiter für Websites mit Millionen von Seitenabrufen und hat zahlreichen Unternehmen dabei geholfen, ihre Content-Strategie zu entwickeln und verbessern. Der gebürtige Hamburger lebt inzwischen in Santa Fe in den USA.
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