OpenAI baut seine Präsenz in Washington D.C. deutlich aus und verdreifacht sein politisches Team dort auf 12 Mitarbeiter. Wie Mohar Chatterjee für Politico berichtet, positioniert sich das Unternehmen als wichtiger Akteur im technologischen Wettbewerb mit China. Chris Lehane, Leiter für globale Angelegenheiten bei OpenAI, treibt dabei einen ehrgeizigen Plan für den Aufbau von KI-Infrastruktur voran. Dieser Plan umfasst neue „KI-Wirtschaftszonen“ und verbesserte Energieinfrastruktur für Rechenzentren.
Das Unternehmen hat wichtige Personen aus beiden politischen Lagern rekrutiert, darunter ehemalige Mitarbeiter von Senator Lindsey Graham und der Biden-Regierung. OpenAI hat kürzlich seine erste kommerzielle Partnerschaft mit dem Forschungslabor der US Air Force geschlossen und eine Zusammenarbeit mit Anduril für militärische KI-Anwendungen angekündigt.
Die Expansion erfolgt zu einem Zeitpunkt, da die künftige Trump-Regierung der Technologiebranche gegenüber aufgeschlossen erscheint. OpenAI-CEO Sam Altman hat seine Unterstützung für Trumps KI-Initiativen durch eine Spende von 1 Million Dollar für den Inaugurations-Fonds bekundet.